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Meine Liebe das Leben...

Mia Odermatt ist Partnerin bei MK2. Ausgehend von den menschlichen Bedürfnissen kreiert und aktivert sie Konzepte und Ideen. Sie ist eine erprobte strategische Vermittlerin und sucht stets nach der ehrlichen Wirkung.

Wer bist du?

Ich bin Mia, getauft auf den Namen Evamaria, im malerischen Eglisau am Rhein mit drei Geschwistern aufgewachsen. Nach der Matura verfolgte ich eine Karriere als Theaterregisseurin in Deutschland und Österreich, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien und landete mit Ende 20 als Fotoproduzentin wieder in Zürich. Nach einigen Jahren in der Werbung spürte ich, wie sehr mir die Kultur fehlte. Nach meinem Master in Kulturmanagement an der Universität Basel arbeitete ich in verschiedenen Kulturprojekten (Manifesta Biennale, #letsmuseeum, etc.) und leitete diverse Offspaces. Danach übernahm ich die Co-Leitung des Criterion Festivals an der Messe Schweiz, lancierte die Zurich Maker Days und beteiligte mich an verschiedenen kleinen PopUp Restaurants.
Lange habe ich nach einem Job gesucht, der meine Herzen verbindet: Kreation, Umsetzung, Aktivierung mit Strategie. Mit und für Menschen, an einzigartigen oder beliebigen Orten, verständlich, klar und niederschwellig vermittelt - denn es kann noch so viel Gutes bewegt werden, wenn es nicht vermittelt wird, nimmt es kaum jemand wahr... Mit Fosca Tóth habe ich 2019 meine Komplizin für das Unternehmen gefunden, für das ich gerne arbeiten möchte. Zusammen sind wir Ying & Yang. Coeur et Courage.

Ausbildungen:
  • CAS Urban Management, CUREM Universität Zürich
  • Zertifikat Art of Hosting, e7° Partizipation & Zusammenarbeit
  • CAS Wirtschaft und Politik, HSG St. Gallen
  • MAS Kulturmanagement, Universität Basel


Mia Odermatt ist Partnerin der der Studio MK2 GmbH


Es ist der 30. Mai 2054 - Was beschäftigt dich?

An diesem Tag nervt mich vermutlich irgendein doofes Insekt, das meinen frisch wachsenden Brokkoli aufm Dachgemüsegarten auffrisst... Oder das Bewässerungssystem mit Solarpumpe und Regenwasser ist verstopft. Die Welt steht dann wohl noch immer im Chaos und ich versuche so gut wie Möglich meinen Teil zur Verbesserung beizutragen. 2054 habe ich 2/3 meines Lebens gelebt und schon viel gelernt. Mit diesem Wissen und neuen Ideen werde ich kooperativ wirken wollen. Mich wird sicherlich noch immer die Macht der Entscheidungen beschäftigen. Wer entscheidet für was und für wen? Kunst und Kultur als wichtiger Teil meiner Umgebung und Auseinandersetzung sein. Und ziemlich sicher werde ich sehr viel meiner Zeit mit Freunden, Familie und Büchern teilen.

Was macht einen Ort lebendig?

Das Leben, in all seinen Formen gemeinsam mit dem Licht und der Luft.

Wer entscheidet über unseren künftigen Lebensraum?

Ich wünschte mir, dass die Nutzenden gemeinsam mit Expertinnen für Zukunft und Raum entscheiden könnten.

Was ist entscheidend für unsere kollektive Zukunft?

Gemeinschaft, Wohlwollen, Vertrauen, eine gemeinsame Sprache, Kommunikation und Vermittlung. Und eine Prise Unwissen.

Was braucht die Stadt- und Raumentwicklung am dringendsten?

Alles was ich oben genannt habe... und vielleicht mehr Out of the Box-Denken gepaart mit Mut und weniger Bürokratie.

Welche Instrumente sind gefragt?

  • Kommunikation und Vermittlung. Zwischen den Departements, zwischen den Stakeholder, zwischen allen Akteur:innen und auch mit der Bevölkerung.
  • Kreativität und gemeinsames Lernen. Es soll viel ausprobiert, gestaltet, angepasst, verändert werden um eine Lebendigkeit zu lebendig gemacht werden.
  • Einbezug der Menschen, aber nur wenn es erst und nachhaltig gemeint ist.

  • Weitsicht und Selbstlosigkeit. Das ist kein Instrument aber für mich eine wichtige Haltung. Wir gestalten jetzt für eine Zukunft, vielleicht werden wir diese nur kurz oder auch nicht erleben. Jeder Mensch ist anders und Bedürfnisse sind nicht gleich. Ein Modulares, utopisches Denken mit Lücke zur Überraschung ist daher vor allen Instrumenten gefragt!

Was fasziniert dich?

Beziehungen. Menschen haben unterschiedlichste Beziehungskonstrukte zu Menschen, Orten, Erinnerungen, Gewohnheiten und Alltäglichem. Diese Konstrukte sind so einzigartig wie sie selbst und dennoch sind sie genuin. Wie also setzt sich dieses Geflecht zusammen? Wie kommen wir zusammen, aneinander vorbei, nebeneinander her? Und wie werden wir gemeinsam zu mehr als nur vielen Einzelteilen?

Womit beschäftigst du dich?

  • Vermittlung - die Lust an der Sache weitergeben.
  • Kollaboration - mit Menschen Entscheidungen gemeinsam treffen, gemeinsam Projekte umsetzten, gemeinsam mehr sein als nur Eins.
  • Inspiration - wie schaffen wir Inspirationsräume? Wie bringen wie Kreativität, Farbe und Leben in unseren Raum, in den Alltag, in unser Herz.
  • Kreislauf - egal ob als Wirtschaft, als Methodik, als Haltung oder Kodex. Es sollte alles Bestandteil eines Ökosystems sein. Wie kann es sonst eine positive Wirkung erzeugen?
  • Kulinarik & Gastronomie - Essen verbindet. Musik auch.
  • Kunst - als Inspiration, als Anregung, als Kritik, als Sprachrohr, als Begeisterung und Schönheit, als Zeitvertreib
  • Begegnung - Mich erfüllt es, wenn Menschen sich austauschen, wenn sie feiern und beisammen sind. Es ist die Kraft der Gemeinschaft.


© Jenny Holzer Hauser & Wirth

Durch eine vielleicht flüchtig Intervention in den Raum schafft es Jenny Holzer Gedanken anzuregen und mit einem einfachen Satz öffentliche Debatten zu aktiveren. So Jenny Holzers Arbeit IN A DREAM. Worte und Taten können etwas bewirken. Deshalb mag ich die Arbeit von Jenny Holzer. Sie bewegt fast überall für fast alle...

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